Berlin: Nervenschlacht bei Bundesfinale in Berlin endet für Sportgymnasium Leipzig mit Silber
Beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ standen in dieser Woche Schulen aus ganz Deutschland im Mittelpunkt. Im Berliner Mommsenstadion ging es am 18. und 19. September 2023 in ingesamt sieben Disziplinen (75 m, 800 m, 4 x 75/100 m, Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoßen sowie Ball-/Speerwurf) auf Weiten- und Zeitenjagd.
Für die Mädchen-Jahrgänge 2006-2009 wurde der Freistaat Sachsen durch das Landesgymnasium für Sport Leipzig vertreten. Insgesamt gingen 16 Teams im Rund des Mommsenstadions an den Start. Darunter unsere Leichtathletiktalente:
- Sherin Kimunanga und Lilly Heilmann,
- Maike Dietzschold und Anna Posmyk,
- Anna Smigiel und Lotta Diener,
- Marie Beck und Luzi Schmidt,
- Jasmin Rothe und Melinda Götze,
- Mathilda Amende und Paula Langhammer
Für unsere zwölf jungen Damen war das Bundesfinale eine wahre Nervenprobe. Bis zur letzten Disziplinen hätte für das Leipziger Sportgymniasum von Gold bis Blech alles dabei sein können. Am Ende belohnten sich die Leipzigerinnen nach sieben nervenaufreibenden Wettkämpfen und einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 7.973 Punkten und Silber!
Gold ging an diesem Tag in den hohen Norden nach Rostock. Die CJD Christophorusschule aus der Hansestadt landete mit 8.023 Punkten und 50 Punkten Vorsprung knapp vor unseren Messestädterinnen. Noch knapper war der Vorsprung (20 Punkte) auf Rang drei, der mit 7.953 Punkten an das Sportgymnasium Magdeburg ging.
Wir sagen herzlichen Glückwunsch zu Silber bei „Jugend trainiert für Olympia“ und ziehen den Hut vor euren sportlichen Leistungen! (th)